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Menstruationszyklus bei Hunden: Alles, was Sie wissen müssen

1. Phasen des Fortpflanzungszyklus bei Hunden

Der Fortpflanzungszyklus bei Hunden beginnt in der Regel im Alter von zwei Jahren. Dieser Zyklus besteht aus vier Hauptphasen:

1.1. Proöstrus (Anfangsphase) Dies ist die erste Phase des Fortpflanzungszyklus der Hündin und dauert durchschnittlich 9 Tage. Während dieser Zeit kann es zu Blutungen kommen. Zusätzlich können Schwellungen und Verfärbungen der äußeren Genitalien auftreten. Die Hündin neigt in dieser Phase möglicherweise dazu, sich von Hündinnen fernzuhalten.

1.2. Brunst (Paarungsphase) Die Brunstphase bezeichnet die Zeit, in der Ihre Hündin paarungsbereit ist. Diese Phase dauert in der Regel 9–13 Tage und die Hündin zieht Rüden an. Während dieser Zeit nimmt der Vaginalausfluss der Hündin ab und wird heller. Es ist zu beobachten, dass Ihre Hündin in dieser Phase paarungsbereiter ist.

1.3. Diöstrus (nächstes Stadium) Diöstrus ist der Zustand, in dem die Hündin nicht trächtig wird. Während dieser Zeit zeigt der Körper keine Anzeichen einer Schwangerschaft, obwohl er zur Paarung bereit ist. Diese Phase dauert etwa 60 Tage. Wird die Hündin nicht trächtig, endet der Zyklus.

1.4. Anöstrus (Ruhephase) Die Anöstrusphase ist die Ruhephase im Fortpflanzungszyklus Ihres Hundes. Während dieser Zeit ist der Hund sexuell desinteressiert und es findet keine hormonelle Aktivität statt. Diese Phase kann 4–5 Monate dauern. Ihr Hund zeigt in dieser Zeit völlig normales Verhalten.

2. Symptome des Menstruationszyklus bei Hunden

Den Fortpflanzungszyklus Ihres Hundes zu verstehen, kann etwas schwierig sein, insbesondere wenn Sie zum ersten Mal einen Hund haben. Möglicherweise bemerken Sie jedoch einige Verhaltensänderungen bei Ihrem Hund. Hier sind einige Anzeichen eines Menstruationszyklus:

  • Blutung: Während des Proöstrus bluten Hündinnen aus Vaginalausfluss, der oft rötlich oder bräunlich sein kann.
  • Verhaltensänderungen: Hündinnen ziehen Rüden an, wenn sie paarungsbereit sind, sind dabei aber oft unruhiger, lecken ihr Fell oder verhalten sich unruhig.
  • Schwellung im äußeren Genitalbereich: Im Genitalbereich Ihrer Hündin können Schwellungen oder Farbveränderungen auftreten.

3. Worauf Sie beim Menstruationszyklus Ihrer Hündin achten sollten

Während der Menstruation Ihres Hundes sind einige Pflege und Aufmerksamkeit erforderlich:

  • Reinigung: Achten Sie während der Blutungszeit auf die Sauberkeit Ihres Hundes. Insbesondere auf dem Teppich, dem Bett und den Möbeln im Haus können Blutungsspuren vorhanden sein.
  • Überwachung des Verhaltens Ihres Hundes: Beobachten Sie das Verhalten Ihres Hundes. Wenn er aggressiv oder unruhig wird oder anfängt, übermäßig zu lecken, kann dies Teil seines Zyklus sein.
  • Vermeiden Sie Rüden: Wenn Sie keine Paarung mit Ihrem Hund wünschen, sollten Sie Ihre Hündin von Rüden fernhalten, da es sonst zu ungewollten Schwangerschaften kommen kann.

4. Gesundheitsprobleme der Menstruation bei Hunden

Obwohl die meisten Hündinnen gesund menstruieren, können einige gesundheitliche Probleme auftreten. Dazu gehören:

  • Infektionen: Länger anhaltende Blutungen oder mangelnde Hygiene können das Infektionsrisiko erhöhen.
  • Hormonelle Ungleichgewichte: Unregelmäßige Zyklen können auf hormonelle Probleme zurückzuführen sein.
  • Pyometra: Pyometra ist eine Infektion der Gebärmutter und stellt bei Hündinnen eine gefährliche Erkrankung dar. Symptome können übermäßiger Durst, Lethargie und übler Geruch sein.

Wenn Sie Bedenken hinsichtlich des Fortpflanzungszyklus Ihres Hundes haben, wenden Sie sich unbedingt an Ihren Tierarzt.

5. Sterilisation von Hündinnen

Wenn Sie nicht möchten, dass Ihre Hündin nach ihrem Menstruationszyklus weitere Nachkommen zeugt, sollten Sie eine Kastration in Betracht ziehen. Dies kann gesundheitliche Probleme Ihrer Hündin verhindern und Ihnen helfen, ungewollte Welpen zu vermeiden.

Abschluss

Der Fortpflanzungszyklus ist ein wichtiger Bestandteil der biologischen Funktion von Hündinnen. Die Menstruation liefert wichtige Hinweise auf den Gesundheitszustand und die Pflegebedürfnisse Ihrer Hündin. Regelmäßige tierärztliche Untersuchungen und die Beobachtung des Verhaltens Ihrer Hündin sind sehr hilfreich, um gesundheitliche Probleme frühzeitig zu erkennen.

Wenn Sie jemals Zweifel bezüglich des Fortpflanzungszyklus Ihres Hundes haben, wenden Sie sich am besten immer an Ihren Tierarzt.


Diese Art von Inhalten beantwortet Benutzerfragen zur Hundepflege und bietet wichtige Gesundheitsinformationen. Dieser Artikel hilft Hundebesitzern, den Fortpflanzungszyklus ihres Hundes zu verstehen.

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