
Alles über Pythonschlangen: Arten, Merkmale und Pflege
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1. Was ist eine Pythonschlange? Allgemeine Merkmale
Pythons (Pythonidae) sind ungiftige Schlangenarten und allgemein für ihre Größe bekannt. Sie jagen, indem sie ihre Beute fest umschlingen, erwürgen und verschlucken.
- Abmessungen: Sie kann je nach Typ zwischen 1 und 10 Metern variieren.
- Lebensdauer: In freier Wildbahn können sie 15 bis 25 Jahre alt werden, in Gefangenschaft sogar bis zu 30 Jahre.
- Ihr Verhalten: Im Allgemeinen sind es ruhige und nicht aggressive Schlangen.
- Fortpflanzung: Sie vermehren sich, indem sie Eier legen, und manche Arten brüten ihre Eier aus.
2. Python-Schlangenarten und -Funktionen
2.1. Königspython (Kugelpython - Python regius)
- Die durchschnittliche Länge beträgt 90–150 cm.
- Aufgrund ihrer sanftmütigen Natur ist sie die am häufigsten als Haustier gehaltene Schlange.
- Seinen Namen verdankt er der Art und Weise, wie er sich zu einer Kugel zusammenrollt, wenn er sich bedroht fühlt.
2.2. Tigerpython (Tigerpython - Python bivittatus)
- Es kann eine Höhe von 5–7 Metern erreichen.
- Er ist ziemlich stark und kann in der Wildnis große Beutetiere fangen.
- Wer ihn als Haustier hält, benötigt viel Platz.
2.3. Grüner Baumpython (Morelia viridis)
- Es fällt durch seine leuchtend grüne Farbe auf.
- Es handelt sich um eine Art, die an das Leben auf Ästen angepasst ist.
- Aufgrund ihrer geringen Größe sind sie in einem Terrarium leichter zu pflegen.
2.4. Netzpython (Malayopython reticulatus)
- Sie gilt als die längste Schlangenart der Welt (sie kann bis zu 10 Meter lang werden).
- Aufgrund ihrer robusten Struktur werden sie im Allgemeinen von erfahrenen Pflegekräften bevorzugt.
3. Lebensräume und natürliche Umgebungen von Pythons
Pythons leben normalerweise in warmen und feuchten Gebieten. Ihre natürlichen Lebensräume umfassen:
- Tropische Wälder
- Sumpfgebiete
- Grasland und Savannen
- Waldgebiete
In ihrem natürlichen Lebensraum können sie auf Bäume klettern oder in der Nähe von Wasser jagen.
4. Ernährung von Pythonschlangen
Pythons sind Fleischfresser und ernähren sich im Allgemeinen von folgender Beute:
- Kleine Säugetiere (Mäuse, Kaninchen)
- Vögel
- Reptilien
Gefrorene und bereits getötete Nagetiere sind die sicherste Option für Pythons als Haustiere. Je nach Größe der Schlange reicht es aus, sie ein- bis zweimal pro Woche zu füttern.
5. Python-Pflege zu Hause: Terrarium und Bedürfnisse
Wenn Sie erwägen, eine Python zu Hause zu halten, sollten Sie auf folgende Faktoren achten:
5.1. Terrarienauswahl
- Dimension: Je nach Schlangenart und -größe wird ein Terrarium mit den Mindestmaßen 90x45x45 cm benötigt. Bei größeren Arten sind größere Flächen unabdingbar.
- Belüftung: Es sollte über ausreichend Luftlöcher verfügen.
- Versteckte Bereiche: Es sollten Höhlen oder röhrenartige Bereiche vorhanden sein, in denen sich die Schlange verstecken kann.
5.2. Wärme- und Feuchtigkeitshaushalt
- Pythons sind kaltblütige Tiere, daher ist eine Wärmequelle notwendig.
- Tagestemperatur: 28-32°C
- Nachttemperatur: 24-26°C
- Luftfeuchtigkeit: Es sollte zwischen 50 und 70 % liegen.
5.3. Boden und Dekoration
- Es können Materialien wie trockene Kiefernrinde, Kokostorf oder Papiertücher verwendet werden.
- Kletteräste und ein Wasserbehälter sollten vorhanden sein.
6. Python-Einführung: Was zu beachten ist
Bevor Sie Python übernehmen, sollten Sie Folgendes bedenken:
- Es ist langlebig: Pythons können 20 bis 30 Jahre alt werden, sie erfordern also eine langfristige Haltung.
- Der Platzbedarf ist hoch: Größere Arten benötigen größere Lebensräume.
- Lebensmittelversorgung: Geeignete Beutetiere müssen in ausreichender Menge zur Verfügung gestellt werden.
- Rechtsstatus: In einigen Ländern ist der Besitz von Pythons verboten.
7. Pythons interagieren mit Menschen
- Sie sind im Allgemeinen nicht aggressiv.
- Mit dem richtigen Training und der richtigen Pflege können sie leicht gezähmt werden.
- Der am besten geeignete Typ für Anfänger Es ist Königspython .
8. Interessante Fakten über Pythons
- Der Netzpython gilt mit einer Länge von bis zu 10 Metern als längste Schlange der Welt.
- Pythons nehmen unter Umständen wochenlang keine Nahrung auf, um ihre Beute vollständig zu verdauen.
- Während der Mauser lässt ihr Sehvermögen nach und sie werden möglicherweise defensiver.
Abschluss
Pythons können bei richtiger Pflege wunderbare exotische Haustiere sein. Sie erfordern jedoch große Verantwortung. Wenn Sie erwägen, eine Python zu adoptieren, ist es wichtig, ihr einen geeigneten Lebensraum und eine geeignete Ernährung zu bieten.
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